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FAZ-Net Spezial: Erklär mir die Welt


Rainer
09.12.2011

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Wirtschaft ist für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln: Warum geht die Konjunktur rauf und runter? Warum kommt es zu Inflation? Die Serie Erklär mir die Welt will Woche für Woche Antworten geben.

Warum geht die Wirtschaft mal rauf und mal runter? Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Warum sind Spekulanten nützlich? Warum verdienen Fußballer so viel? Warum gibt es eigentlich Zinsen? Warum ist Vollbeschäftigung möglich? Warum ist Reichtum keine Sünde? Warum gibt es nicht nur eine Währung auf der Welt? Warum brauchen wir Gewerkschaften? Warum ist mit 67 Jahren schon Schluß? Warum ist Inflation gefährlich? Warum brauchen wir Aktienmärkte? Warum macht Bildung reich? Warum brauchen wir Unternehmer? Warum haben Manager Appetit auf Übernahmen? Warum müssen wir Steuern zahlen? Warum brauchen wir Banken? Warum darf nicht jeder Deutscher werden? Warum gibt es Gewinne? Warum macht Geld nicht wirklich glücklich? Warum brauchen wir Geld? Warum ist Arbeitsteilung sinnvoll? Warum ist Wettbewerb so unbeliebt? Warum wird nicht mehr Geld gedruckt? Warum sind Kinder (k)ein ökonomisches Gut? Warum brauchen wir einen Staat? Warum ist Kontrolle gut, Vertrauen aber besser? Warum ist Egoismus gut? Warum gibt es Schwarzarbeit? Warum schadet Protektionismus? Warum ist der Marxismus außer Mode? Warum brauchen wir Märkte? Warum sind kleine Länder erfolgreicher als große? Warum sind Monopole gefährlich? Warum lohnt sich das eigene Häuschen nicht? Warum ist Werbung sinnvoll? Warum gibt es Angebot und Nachfrage? Warum sind Firmenpleiten gut? Warum ist Überalterung unser Glück? Warum sind Ökonomen so selten einer Meinung? Warum ist die Oper billiger als das Musical? Warum sollen Zentralbanken unabhängig sein? Warum und wozu verpflichtet Eigentum? Warum machen Anleger immer alles falsch? Warum sind Risiken beherrschbar? Warum fördert der Staat Familien? Warum machen Bund und Länder Schulden? Warum unterscheiden wir zwischen In- und Ausland? Warum gibt es arme Länder? Warum ist Ungleichheit prima? Warum ist zeitgenössische Kunst so teuer? Warum macht Globalisierung Angst? Warum wissen Ökonomen so wenig über die Zukunft? Warum lohnt es sich, fair zu sein? Warum mögen wir den Kapitalismus nicht? Warum kaufen die Deutschen keine Aktien? Warum ist das Teuerste nicht immer das Beste? Warum verdienen Manager so viel Geld? Warum mögen die Menschen Reformen nicht? Warum macht die Wirtschaft unsere Umwelt kaputt? Warum ist Sparen nicht immer eine Tugend? Warum ist Umverteilung so beliebt? Warum wissen wir so wenig über Wirtschaft? Warum sind hohe Löhne schlecht? Warum lohnt sich die Raumfahrt nicht? Warum sollen Erbschaften steuerfrei sein? Warum gibt es nur so wenige Kinder? Warum müssen wir Private Equity nicht fürchten? Warum verdient dein Papa mehr als meiner? Warum schwanken die Wechselkurse? Warum liegen die Konjunkturprognosen oft daneben? Warum gibt es im Internet so viele Monopole? Warum ist die staatliche Schulpflicht unnötig? Warum ist Gold so teuer?

FAZ rulz!


Grantig

Race IAT Test Beispiel

 


Der Rassist in uns


Thomas
04.11.2011

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Der Großteil der Menschen will wohl tatsächlich niemanden diskriminieren.
Trotzdem, Frauen bekommen weniger bezahlt, müssen im Durchschnitt mehr für ein Auto bezahlen als Männer und bekommen nicht die selben Chancen am Arbeitsmarkt. Menschen mit Wurzeln im Ausland geht es ähnlich.

Männer (und da vor allem die gross gewachsenen) haben dagegen beste Chancen Karriere zu machen und dabei ganz nach oben zu kommen.

Wenn Sie glauben das ist platt, banal und nur ein Vorurteil, dann habe Sie leider objektiv gesehen unrecht. Selbst Ihre ehrlich geäußerte und gemeinte Einstellung, dass Sie Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund nicht benachteiligen würden, hilft Ihnen im täglichen Leben leider nur wenig gegen die tief implantierten Bahnungen. Der Großteil der Menschen verhält sich tatsächlich sehr oft gegen die bewusste Einstellung.

Das können Sie mir jetzt entweder glauben und versuchen Sich zu bessern oder aber Sie überzeugen sich selbst (und bessern sich dann).

https://implicit.harvard.edu/implicit/

Mehr dazu:
Buch Blink!: Die Macht des Moments von Malcolm Gladwell

 

Race IAT Test BeispielIAT Test Ergebnis

Beispiel aus dem IAT

Mein Ergebnis
"Strong automatic preference for European American"


Entdecker und Abenteurer


Rainer
14.10.2011

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Roald Engelbregt Gravning Amundsen erreichte 1911 als erster Mensch den Südpol. Weil er zu Fuss ging, konnte er sich leider keinen guten Überblick verschaffen, die geografischen Besonderheiten blieben ihm verborgen.

100 Jahre später bin ich Amundsen weit überlegen. Als digitaler Entdeckungsreisender überflog ich gerade den Südpol und staunte nicht schlecht. Die Formationen dort unten im (ewigen) Eis der Antarktis folgen exakt den geografischen Längengraden.

Vielleicht noch Großartigeres zeigt der Gegentest in der Arktis (bin ich auch schnell drübergeflogen). Dort scheinen sich sogar die Wellen des bewegten Nordpolarmeeres den Zeitzonen zu unterwerfen.

SüdpolNorpol

Süd- und Nordpol auf Google Earth


Base Jump ins Schwarze Loch 

Guillaume Nery in Dean’s Blue Hole, Bahamas


A Tribute to Steve


Thomas
08.09.2011

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Das könnte er selbst auch nicht besser singen...


Das irische Schuldenmärchen


Rainer
22.08.2011

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»Es ist ein trüber Tag in einer kleinen irischen Stadt. Es regnet. Die Straßen sind leergefegt. Die Zeiten sind schlecht. Jeder hat Schulden. Alle leben vom Kredit.

An diesem Tag fährt ein betuchter deutscher Tourist durch die Stadt, hält bei einem kleinen Hotel, legt einen Hunderteuroschein auf den Tresen der Rezeption. Er sagt dem Eigentümer, dass er Zimmer anschauen möchte, um vielleicht – vielleicht – eins für die Übernachtung zu mieten. Der Hotelbesitzer gibt ihm einige Schlüssel.

Kaum ist der Besucher die Treppe hinaufgegangen, nimmt der Hotelier den Hunderteuroschein, rennt zum nächsten Haus und bezahlt seine Schulden beim Schlachter. Der Schlachter nimmt die hundert Euro, rennt die Straße hinunter und bezahlt den Schweinezüchter. Der Schweinezüchter nimmt die hundert Euro und zahlt seine Rechnung beim Futter- und Treibstofflieferanten.

Der nimmt den Hunderteuroschein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Kneipenwirt nimmt den Schein und schiebt ihn rüber zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die dem Wirt einige Gefälligkeiten gegen Kredit gewährt hatte. Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt die ausstehende Zimmerrechnung mit dem Hunderteuroschein. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen, so dass der wohlhabende Reisende nichts bemerken würde.

In diesem Moment kommt der Deutsche die Treppe herunter, nimmt den Hunderteuroschein und meint, dass ihm die Zimmer nicht gefallen, steckt den Schein ein und verlässt die Stadt. Nun ist die Stadt ohne Schulden und man schaut mit großem Optimismus in die Zukunft.«

Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk erzählte dieses kleine Märchen am 19.06.2011 in der Sendung Das Philosophische Quartett.


Tiroler Sommerlektüre

Wer abseits der üblichen – von Inserateneinschaltungen gesteuerten – Berichterstattung über den Tellerrand Tirols blicken und wissen will, was wirklich im heiligen Land so abläuft, dem seien folgende Links wärmstens ans Herz gelegt.

dietiwag.org
Die andere Seite Tiroler Wasserkraft (und darüber hinaus)
www.dietiwag.org

Kakanien
Satiren aus Mitteleuropa – ein literarisches perpetuum mobile
kakanien.com

Provinnsbruck.at
Digitales Stadtgeflüster mit Rubriken wie "geil", "grantig", "urban"
www.provinnsbruck.at

Nordketten Jagdgesellschaft
Facebook Seite mit teilweise selber erstellte Videos, empfehlenswert!
www.facebook.com/diejaeger

Check!
Das Magazin zu Politik & Kultur. Der Leserin und dem Leser verpflichtet! Als unabhängig bezeichnen sich die anderen!
www.check.co.at

Mole
Medium für kulturelle Nahversorgung Tirol
offline.molekultur.at

Der Tirol Blog
Unabhängig & Un-Objektiv
www.tirolblog.org

Die Liste ist natürlich unvollständig, über weitere Quellen würde ich mich freuen.

Tiroler Adler

Adler, der unsrige nämlich.


60 Sekunden


Thomas
14.07.2011

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Es passiert ganz schön viel - so im Allgemeinen - und im Internet im Speziellen.
Falls Sie das Gefühl haben, Sie hinken mit Ihren Erledigungen Ihren Plänen hinter her. Dann lassen Sie sich durch die nebenstehende Grafik beruhigen. Ihr Kampf mit den Entwicklungen Schritt zu halten, ist völlig zwecklos. Das führt bei Pessimisten wahrscheinlich zur Verzweiflung, bei Optimisten hoffentlich zur totalen Entspannung.
Das Bild zeigt die Aktivitäten des Internets innerhalb von 60 Sekunden.

Mein Betrag dazu war in den letzten 60 Sekunden ungefähr 1/15 dieses Beitrages... 

Quelle:
http://www.go-globe.com/web-design-shanghai.php 

 

60 Sekunden

The Monkey Wrench Gang


Rainer
24.06.2011

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Im Urlaub gelesen und mich halb tot gelacht. Toll die Naturbeschreibungen und Robert Crumbs Illustrationen. Gleich im Baumarkt Dynamit angeschafft. Ganz große Leseempfehlung!

So bewirbt der Verlag Walde + Graf den von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten Bücher Deutschlands ausgezeichneten Roman:

»Seit der Veröffentlichung von The Monkey Wrench Gang im Jahr 1975 ist Mr. Edward Abbey ein Held des Underground«, schrieb die New York Times. Und das ist nur allzu verständlich. Denn auch jeder, der Abbeys’ schräge Heldengeschichte heute liest, wird insgeheim den Wunsch verspüren, der guten Sache wegen irgendetwas in die Luft jagen zu wollen. Ganz so wie Bonnie Abbzug, Seldom See Smith, Doc Sarvis und George Washington Hayduke es tun: Abbeys’ sympathische Saboteure, die mit Unmengen Dynamit und viel Leidenschaft die Projekte derer in Schutt und Asche legen, die die Natur im grossen Stil ausbeuten und zerstören.

Dass Robert Crumb dieses Buch illustriert hat, ist ein Glücksfall. Seine Bilder machen aus einer sehr guten Geschichte ein Meisterwerk und – man darf es wohl sagen – ein Kultbuch, das sich niemand entgehen lassen sollte. Derb, unverschämt, skandalös.

  • Autor(en): Edward Abbey
  • Illustrator(en): Robert Crumb
  • 472 Seiten
  • 15,5 x 23,0 cm
  • Mit 50 schwarzweissen Abbildungen
  • gebunden
  • Übersetzt von Sabine Hedinger
  • ISBN 978-3-03774-015-6

 

The Monkey Wrench Gang

Auch der Buchtrailer ist gelungen


Monuments from the Future Teil 2

Oder besser, so wie die Zukunft in den 60er und 70er Jahren im ehemaligen Yugoslawien ausgesehen hat.
In den 80ern pilgerten Millionen von Besuchern zu diesen gigantische Denkmäler - erbaut unter Staatschef Tito zum Gedenken an die Opfer des zweiten Weltkriegs - heute stehen sie verlassen und verfallen mitten in der Landschaft.

Der belgische Fotograf Jan Kempenaers machte sich auf die Spurensuche und dokumentierte ihren langsamen Zerfall:

Bilderserie

Website Jan Kempenaers

Spomenik #4

KostNix-KannNix 


Thomas
14.06.2011

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Wir sehen uns immer wieder einmal mit dem Angebot konfrontiert, bezahlungsfrei an Wettbewerben teilnehmen zu dürfen bzw. Entwürfe zu erstellen.
Meist versuchen wir dann in einem umfangreichen Antwortschreiben ein wenig Bewusstsein für die Qualität unserer Arbeit zu schaffen und lehnen stets dankend ab.
Dass wir nicht die einzigen sind, denen solche Angebote wieder fahren, sieht man an NO!SPEC. NO!SPEC stellt mit schlagkräftigen Argumenten klar, dass Qualität immer seinen Preis hat:

Designers approached for spec work should ask themselves why a client is making the request. Is it due to a lack of understanding of the industry? Perhaps there isn’t enough money in the budget? Is the client fuzzy about their goals and objectives? Any of these should throw up a red flag. 

Mehr unter:
http://www.no-spec.com/articles/ten-reasons/ 

 

Ironman

Der Mann, der auf die Erde fiel


Rainer
03.06.2011

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Ohne David Bowie, trotzdem gut.


San Pedro, ein Gefängnis der besonderen Art 

Häftlinge müssen für ihre Unterkunft zahlen, es gibt Restaurants und kleine Läden und viele nehmen gleich die ganze Familie mit in den Knast. Neben den ca. 1500 Häftlingen leben so auch zwischen 200 und 300 Kinder mitten im Gefängnis.

Das Gefängnis wird von den Häftlingen selbst verwaltet, die Gefängniswärter bewachen nur das Eingangstor und betreten San Pedro äusserst selten.

70% der Inmates warten auf ihre Verhandlung, anders als bei uns gilt in Bolivien die Unschuldsvermutung nämlich nicht (Schwein gehabt, KHG).
Und Coca Cola ist der Hauptsponsor - kein Witz - nur Coca Cola darf im Innenhof für Getränke werben.

Dokumentation von arte, ca. 23min, 2009
Bolivien: San Pedro - das Gefängnisdorf

Fotos aus dem Gefängnis von
Pietro Paolini

San Pedro Prison, La Paz, BolivienSan Pedro Prison, La Paz, Bolivien

Leben im San Pedro Gefängnis, La Paz, Bolivien 


Vielfältig


Thomas
25.05.2011

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Einen abendfüllenden Vorschlag für Regentage hat Tony Stark zu bieten. Falls Sie gerne Papier falten, sind Sie da genau richtig.

Quelle:
http://web.mit.edu/chosetec/www/origami/ironman/ 

IronmanFaltanleitung

Das Endergebnis
mit Bauanleitung

 


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